Mit Recht bezeichnet es der Kreuzknappe als Skandal:
Ungezählte Menschen wünschen sich, aus dem Gefängnis der Homosexualität befreit zu werden. Der Gründer von „Young Gay America“ hat es geschafft. Er äußerte sich zur Homosexualität folgendermaßen: „Die Homosexualität verhindert es, dass wir in die Tiefe gehen, über die Oberflächlichkeit und egoistische Begierde hinaus. Und dieser Trieb und diese Verwirrung drängt darauf, sogar eine gesetzliche Billigung zu erhalten. Viele Homosexuelle meinen das ganz ernst und sind überzeugt, so wie ich es als einer ihrer Anführer auch war, völlig das Richtige zu tun. Weil sie von ihren oberflächlichen Begierden abgehalten werden, zu graben, in sich hinein zu graben, zu ihrer wahren Identität, abgehalten werden, die Wahrheit zu suchen und zu finden. Der Kampf um „Gesetze“ und erst recht, wenn sie einmal verabschiedet sind, führt nur dazu, dass ganz viele die Gelegenheit verpassen, ihr wahres Ich kennenzulernen. Das Ich, das nach dem Abbild Christi geschaffen ist, das uns Gott geschenkt hat.“
Und die katholische Kirche? Sie verweigert die Hilfe all denen, die sich aus der Sklaverei der Homosexualität befreien wollen, indem sie dem „Bund katholischer Ärzte“ einen Infostand verbietet. Aber „Donum vitae“, eine Organisation, die Berechtigungsscheine für die Tötung ungeborener Kinder ausstellt, darf natürlich beim Katholikentag vertreten sein. Ich kenne die Kompetenzregeln der katholischen Kirche nicht, aber es sieht doch so aus, dass der Bischof von Regensburg den Entscheidungen des ZdK untergeordnet ist.
Der hl. Thomas von Aquin sagt: „Die Verblendung des Geistes ist die erstgeborene Tochter der Unzucht“.
s. auch: Befreiung aus dem Homo-Gefängnis
ZdK:
Sich modern und weltoffen zeigen, den Menschen entgegenkommen, pflegeleicht also für die Menschen von heute …
Sollte man aber nicht auch jenen entgegenkommen, die sich eine innere und äussere Änderung ihres Lebens wünschen?
Was ist mit dem homosexuell veranlagten Mann, der sich tief in seinem Herzen nach einer Frau sehnt, vielleicht auch nach Kindern und Familie und dies ihm nach und nach bewusst wird?
Dasselbe gilt umgekehrt auch für lesbische Frauen.
Wem in seiner Kindheit und Jugend durch überdominierendes oder aber schwaches Mutter- oder Vaterverhalten ein falsches Bild eingeprägt wurde, oder wem durch andere ungünstige Einflüsse unmöglich gemacht wurde, ein gesundes Verhältnis zum anderen Geschlecht zu entwickeln, sollte der/die nicht die Möglichkeit bekommen, darüber zu sprechen und sich im wahrsten Sinne des Wortes „heilen“ zu lassen?
Aufgrund einer Ideologie die Sehnsucht in einem Menschen abzutöten – ist das liebevoll und zu verantworten?